13 Fallbeispiele:
Aus der Arbeit mit über 1000 Kursteilnehmern und Einzelpatienten hat der Autor exemplarisch 4 Fälle
ausgesucht, bei denen der Einsatz von ZILGREI-Selbstbehandlungen zu sehr guten Ergebnissen geführt hat.
Frau D. G., 46 Jahre alt, Bankkauffrau, leidet seit einem halben Jahr an einem Karpaltunnelsyndrom.
Auch Hals- und Lendenwirbelsäule machen Probleme. Die Einnahme von Magnesium und krankengymnastische Behandlungen halfen nicht, nur das Rheumamittel Mobec linderte die Beschwerden; der Patientin wurde ärztlicherseits zu einer Operation geraten. Frau G. erlernte im Einzelunterricht die Selbstbehandlungen Schwan, Eisvogel, Perlhuhn, Kauz, Stieglitz, Gimpel, Blässhuhn, Tangare und die Techniken "Öffnen und Schließen von Gelenken" und "Komprimieren von Gelenken". Parallel zum ZILGREI-Unterricht wurde initial mit Medikamenten aus Schlangen-Reintoxinen oral, parenteral und topisch therapiert. Frau G. arbeitet seit April 2000 regelmäßig 3 x täglich mit ZILGREI und nutzt pro Selbstbehandlungseinheit 5 verschiedene Selbstbehandlungen. Andere Verfahren oder Medikamente kommen nicht mehr zum Einsatz. Die Beschwerden, die das Karpaltunnelsyndrom verursacht hat, sind um 90% gebessert worden, die der Hals- und Lendenwirbelsäule um 75%. Die Patientin sagt über ZILGREI: "Meine Erfahrungen mit ZILGREI sind durchweg positiv. Durch ZILGREI bin ich um eine OP herumgekommen. ZILGREI hat für mich eine sehr entspannende Wirkung, und bei Beschwerden lindert ZILGREI sehr schnell." Nachtrag: im Mai 2001 ist die Patientin völlig beschwerdefrei, was ihre Handgelenke anbelangt. Selbst Gartenarbeit ist problemlos möglich.
Frau I. L., 62 Jahre alt, selbstständige Geschäftsfrau, kommt in die Praxis mit rechtsseitigen Schmerzen
in der Becken-Lendenregion, die bis in die Kniekehle ausstrahlen. Langes Stehen, wozu sie beruflich gezwungen ist, verschlechtert, Laufen bessert die Beschwerden. In der Krankengeschichte finden sich eine Bandscheibenoperation und Operationen rechts und links wegen Oberschenkelhalsbrüchen. Frau L. möchte wegen schlechter Erfahrungen keinen Orthopäden mehr konsultieren. Die verordneten Einlagen, von denen die rechte höher ist als die linke, trägt sie nicht, weil sie das Gefühl hat, dass sie dadurch nur noch stärkere Beschwerden bekommt. Bei der körperlichen Untersuchung zeigen sich ein Beckenschiefstand mit dem üblichen Rechtshänderbefund (rechtes Bein ca. 1 cm kürzer), eine rechtskonvexe LWS- und eine linkskonvexe BWS-Skoliose mit Torsion nach rechts. Die Iliosakralgelenke sind frei beweglich, allerdings sind die passiv durchgeführten Innenrotationen beider Hüftgelenke deutlich eingeschränkt, rechts mehr als links, was auch schon an der Fußstellung in Rückenlage abzusehen war. Die Dornfortsätze der LWS zeigen sich nicht druckdolent, aber die aktiv durchgeführte Anteflexion des Rumpfs wirkt schmerzauslösend. Der Laseque-Test rechts ist positiv. Diagnose: Ischialgie mit Verdacht auf Piriformis-Syndrom. Entgegen der normalerweise üblichen Vorgehensweise beim ZILGREI-Unterricht wird Frau L. "im Schnellverfahren" die ZILGREi-Atmung vermittelt. Anschließend lässt der Autor die Patientin die Selbstbehandlungen Kranich und Strandläufer durchführen. Das Resultat ist frappant: die Patientin ist völlig verblüfft über das sofortige Nachlassen der Schmerzen, die Ausstrahlung ins rechte Bein ist verschwunden, und bei der Nachkontrolle zeigt sich, zumindest vorübergehend, kein Beinlängenunterschied mehr. Erst am nächsten Tag beginnen sich die Beschwerden wieder aufzubauen. Der ZILGREI-Einzelunterricht wird - nun strukturiert - in der Folge fortgesetzt.
Frau S. L., 42 Jahre alt, wissenschaftliche Assistentin an einer Fachhochschule, hat vor ca. 2 Jahren
ZILGREI bei einer Lehrer-Kollegin im Rahmen von Gruppen- und Einzelunterricht kennengelernt. Sie nimmt an einem vom Autor und dessen Frau geleiteten Gruppenkurs der Rheuma-Liga Schleswig- Holstein e.V. für an Fibromyalgie Erkrankte teil, weil sie trotz guter Resultate mit ZILGREI der Meinung ist, dass ein wenig Auffrischung nicht schaden kann, und jeder ZILGREI-Lehrer den Unterricht doch auch etwas anders gestaltet und unterschiedliche Schwerpunkte setzt. Als Kind hatte sie eine juvenile Polyarthritis, die im Alter von 18 Jahren zum Stillstand gekommen ist. Mit 35 Jahren stellten sich Muskelschmerzen in der ganzen rechten Körperhälfte ein, vom Kopf bis zum Fuß. Zunehmend stören die auch tagsüber einschlafenden Hände. Besonders unangenehm sind starke Schmerzen in der rechten Schulter, die sich trotz des Einsatzes der Selbstbehandlung Kuckuck nicht bessern wollen. Im Kurs lernt Frau L. zusätzlich die vom Autor selbst entwickelte Schulter-Selbstbehandlung Tigerente für die Horizontalebene kennen. Sofort nach dem ersten Ausführen dieser Selbstbehandlung stellt sie beim Nachtest große Verbesserungen bzgl. des Schmerzes und der Bewegungseinschränkung fest. Nach nur wenigen Wochen des regelmäßigen Ausführens dieser Selbstbehandlung gibt Frau L. eine Schmerzreduktion von ca. 80% an, und sie geht auf Grund ihrer positiven Erfahrungen mit ZILGREI für andere Körperbereiche davon aus, dass sie auch bei der Schulter 100% erreichen wird.
Seit einiger Zeit bitten wir unsere Schüler, uns einen standardisierten Fragebogen über die jeweiligen
Erfahrungen mit ZILGREI ausgefüllt zurückzugeben. Anfang April 2001 erhielten wir nachstehende Rückmeldung von einer Kursteilnehmerin. Wir veröffentlichen diesen Fragebogen im Original ohne weiteren Kommentar im Internet, weil er für sich selbst spricht. |